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Erasmus+ Fortbildungen im Ausland

Lehrkräfte der GSG sammeln wertvolle Erfahrungen in Barcelona und Rom

Seit einem Jahr nimmt die Geschwister-Scholl-Gesamtschule (GSG) am Erasmus+-Programm teil, einem Programm der Europäischen Union zur Förderung von Bildung, Ausbildung, Jugend und Sport. Im Rahmen des Erasmus+ Kurzzeitprojekts „Chancengleichheit durch gezielte Projekte und Digitalisierung“ haben Lehrkräfte der GSG in den letzten Monaten an verschiedenen Fortbildungen im Ausland teilgenommen. Dabei konnten sie nicht nur wertvolle Erfahrungen sammeln, sondern auch Kontakte zu ausländischen Schulen knüpfen und in den Austausch mit Kolleg*innen des europäischen Auslands eintreten.

 

Im März nahmen Katharina Bittihn und Patricia Spiegel an einer Fortbildung zum Thema „Art as a Therapy“ in Barcelona teil. In dieser Fortbildung wurden Konzepte zu „Mindfullness Learning“ vorgestellt und intensiv diskutiert. „Viele Ideen des ‚Mindfullness Learnings‘ waren sehr interessant und bieten gute Ansatzpunkte“, berichten Bittihn und Spiegel. „Unser Plan ist es, ein Konzept aufbauend auf diesen Ideen für unsere Schülerschaft zu entwickeln und umzusetzen.“

 

An einer weiteren Fortbildung in Rom nahm neben Bittihn auch Imko Swieter teil. Diese Weiterbildung stand unter dem Thema „The fundamental ICT-Tools for Education“. Schwerpunktmäßig wurden Apps vorgestellt, die im Schulalltag genutzt werden können.

„Viele Apps sind so gestaltet, dass wir sie in unserem differenzierten Unterricht einsetzen können. Sie schaffen neue Anreize und Möglichkeiten“, berichtet Swieter. Bereits während des Aufenthalts in Rom planten die beiden Kolleg*innen den Einsatz dieser Tools in ihren Klassen. „Die erste Umsetzung ist erfolgt und alle sind sehr begeistert“, verrät Bittihn. Im genannten Beispiel geht es um ein Tool zur Konzentrationsförderung und zum logischen Denken.

 

Die Fortbildungen nutzten die GSG-Lehrkräfte auch dazu, in einen engeren Kontakt mit anderen Schulen zu treten. Dabei wurden insbesondere zu einer polnischen Schule Parallelen hinsichtlich Schülerschaft und Ausstattung deutlich.

 

Insgesamt waren die beiden Fortbildungen ein voller Erfolg. Auch wenn das auf 18 Monate ausgelegte Projekt noch nicht beendet ist, möchten Bittihn, Spiegel und Swieter erneut ein Erasmus+-Kurzzeitprojekt beantragen. „Unser Ziel ist es, auch mit Schüler*innen der GSG Projekte in Europa durchzuführen und ins Ausland zu reisen“, sind sich die GSG-Lehrkräfte einig.

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