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Fahrt nach Paris der Jahrgänge 7 bis 9

Vom 29.04. bis 3.05. unternahmen 21 Schülerinnen und Schüler aus den Französischkursen der Jahrgänge 7,8 und 9 in Begleitung von Frau Gillwald und Herrn Verissimo eine 5-tägige Fahrt nach Paris.

Alles begann aufgrund der vielen Baustellen in Deutschland mit einer sehr langen Zugfahrt nach Paris. Nach dem Zwischenstopp in Mannheim machten sich einige Schülerinnen einen Spaß daraus zu erraten, wann wir endlich über die Grenze nach Frankreich fuhren, was nicht an der Landschaft, aber an den Autokennzeichen und dann auch an den Häusern erkennbar war.

Nach einer ersten aufregenden Fahrt in der vollen Métro kamen wir in unserem Hostel (Auberge Adveniat) an, das in einem der schicksten Viertel von Paris gelegen ist.

An diesem Abend mussten wir in der Küche des Hostels noch selbst Spaghetti mit Sauce kochen, aber es fand sich sofort eine Gruppe, die das übernahm und die anderen wuschen hinterher ab. Um uns nach der langen Fahrt noch etwas zu bewegen, spazierten wir in 5 Minuten an die Seine, von wo aus wir zum ersten Mal den Eiffelturm sehen konnten. Das war toll und es wurden unzählige Bilder gemacht!

Der Dienstag begann mit einem kleinen Frühstück (typisch französisch mit Croissants und Pains  au chocolat) und danach ging es los zu einem langen Spaziergang durch die Stadt.

Wir waren in 5 Minuten auf den Champs-Elysées, die beeindruckend lang sind.

Dann ging es über den Place de la Concorde und die Tuileries (großer Schlossgarten) zum Louvre. Vor der Glaspyramide machten wir viele Fotos. Dann ging es weiter zur riesigen Kathedrale Notre Dame. Danach fuhren wir zum Glück mit der Metro weiter zu den Catacombes, wo man unterirdisch durch viele dunkle Gänge läuft und ganz viele Skelette aufgestapelt sind, weil irgendwann oben in Paris die Friedhöfe zu voll waren. Ganz schön gruselig!

Zurück im Hostel bestellten wir Pizza und ruhten uns Haus. Wir hatten echt platte Füße!

Am Mittwoch ging es zu Fuß über die Champs-Élysées mit lauter schicken Modegeschäften bis hoch zum Arc de Triomphe. Von da fuhren wir wieder mit der Metro bis zum Eiffelturm. Da kam die größte Herausforderung: zu Fuß hoch auf die 2.Etage. Dort hatten wir einen tollen Blick über die ganze Stadt.

Abends waren wir noch in einem typisch französischen Restaurant: Chez Chartier, wo wir alle selbst bestellen mussten. Das klappte tatsächlich ganz gut. Der Kellner war nett und das Essen war günstig und lecker.

Am Donnerstag war schon unser letzter Tag. Wir fuhren nach Montmartre, ein bergiges Viertel im Norden. Dort kauften alle noch viele Souvenirs und einige erhandelten gute Preise für lauter kleine Eiffeltürme 😊 Dann gingen wir noch zur Bäckerei aus der Netflixserie Ladybug und Cat Noir, wo natürlich auch wieder viele Fotos machten und sich etwas kauften.

Den Nachmittag verbrachten wir im Forum des Halles, einem riesigen Shoppingcenter und dann mussten wir schon zurück ins Hostel und Koffer packen.

Abends konnten wir uns um 22.00 Uhr aber noch einmal den blinkenden und glitzernden Eiffelturm angucken.

Am nächsten Morgen musste dann alles sehr schnell gehen, aber man merkte, dass wir uns   schon gut in der Metro auskannten, und es klappte alles sehr gut.

Nach 8 Stunden Fahrt kamen wir müde, aber zufrieden in Göttingen an. Es war eine tolle Fahrt und hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Die 9.Klässler waren etwas traurig, weil es für sie die letzte Frankreichfahrt mit der Schule war.

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