Die Menschen in Europa vernetzen sich mehr und mehr. Nicht nur politisch und kulturell gibt es zahlreiche Verknüpfungen auf europäischer Ebene, sondern auch im Bereich Bildung. Ab sofort wird die Geschwister-Scholl-Gesamtschule auch ein Teil dieses Netzwerks sein, denn kürzlich erhielt die Schule den Bescheid darüber, dass der im Februar gestellte Antrag für ein Erasmus+ Kurzzeitprojekt bewilligt worden ist. „Wir freuen uns, dass unsere Bewerbung gleich im ersten Anlauf erfolgreich war“, erklärte Markus Hohmeister, Schulleiter der GSG.

Schon im Februar hatten Katharina Bittihn, Patricia Spiegel und Imko Swieter den umfangreichen Antrag für das Kurzzeitprojekt mit dem Titel „Chancengleichheit bieten durch erfolgreiche Inklusion unterstützt durch den gezielten Einsatz von digitalen Medien und schülerorientierten Projekten“ gestellt. Während des 18-monatigen Projekts werden mehrere Kolleg:innen der GSG mit anderen Lehrkräften aus ganz Europa in den Austausch treten und mehrere Fortbildungen im Ausland besuchen. Das Ziel ist es, neue Wege der Inklusion und Integration kennenzulernen und diese an der GSG umzusetzen. Im Fokus stehen dabei stets die Schüler:innen der GSG, deren Wünschen und Ansprüchen noch besser gerecht werden möchte. „Wir sind gespannt, welche Möglichkeiten sich für unsere Schule aus dem Projekt ergeben“, so die drei Antragsteller:innen, die mittelfristig auch darauf setzen, eine Partnerschule im europäischen Ausland zu finden, die dann von den Schüler:innen der GSG besucht werden kann. „Wir wollen die Tür zu Europa für unsere Schüler:innen aufstoßen.“