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“Wow!”

Kletterexkursion der Oberstufe ins Frankenjura

„Wow!“ – Zitat einer Schülerin.

 

Am Sonntag, den 26. Mai, haben wir uns morgens auf dem Schulhof getroffen und mit zwei Kleinbussen auf den Weg nach Bayern gemacht. Die dreieinhalbstündige Fahrt kam uns bei lautem Mitsingen zu verschiedenster Musik und guter Stimmung weit kürzer vor. Schließlich angekommen konnten wir unsere Zelte aufbauen und uns für die Woche auf dem Camping-Platz einrichten. Den ersten Abend haben wir dann mit Grillen und gemeinsamem Spiele Spielen verbracht.

 

Am nächsten Morgen gab es zuallererst ein großes Frühstück mit viel Auswahl, denn unser Motto der Woche lautete unter anderem: „Ohne Mampf kein Kampf!“ Dann ging es das erste Mal an den Felsen. Da noch niemand von uns je außerhalb der Halle geklettert war, hatten wir etwas Einstiegsschwierigkeiten, doch es dauerte nicht lange, bis wir uns an die verschiedenen Arten von neuen Griffen und Tritten gewöhnt hatten und wir alle die Felswand bezwangen. Und auch wenn jemand einmal Schwierigkeiten hatte, gab es immer genügend andere aus der Gruppe, die mit Tipps oder Anfeuern helfen konnten. Genau wie der Tag zuvor, endete auch dieser mit einem leckeren Abendessen und viel Spaß und Gelächter beim Spiele spielen.

 

Am Dienstag hatten wir zwar einen längeren Weg zum Felsen, den „Drei Zinnen“, vor uns, doch der Ausblick von dort war es definitiv wert. Jedes Mal, wenn man eine Route geschafft hatte, konnte man nicht nur kilometerweit über die Landschaft blicken, sondern sich zusätzlich gemeinsam mit dem Team darüber freuen, dass man oben angekommen war.

 

Der „Zehnerstein“ war unsere Kletter-Location des nächsten Tages. Hier gab es eine ganz besondere Route, die uns 32 Meter den Felsen hoch führte. Von dort oben konnte man sogar bis zu unseren Zelten blicken. Der leichte Nieselregen zwischendurch konnte uns nicht davon abhalten, uns trotzdem an den verschiedenen Routen auszuprobieren und weiter als Team zusammenzuwachsen.

 

Leider begann der Donnerstag mit starkem Regen. Nachdem Wasser und teilweise auch Ameisen weitestgehend aus den Zelten entfernt worden waren, gab es erst Frühstück und gemeinsames Singen und dann einen kurzen Trip durch den Wald zu dem Felsen, der eigentlich für den Tag vorgesehen war. Da dieser sich als zu nass zum Klettern herausstellte, entschieden wir uns stattdessen für eine kleine Wanderung zur Burgruine „Wolfsberg“ und bekamen später die Möglichkeit, uns von einem Felsen abzuseilen. Um unseren letzten Abend der Exkursion bestmöglich zu nutzen, haben wir noch bis Mitternacht gemeinsam gespielt und gelacht.

A

m nächsten Morgen mussten wir erst einmal die Pausen zwischen den Regenschauern nutzen, um unsere Zelte einzupacken und das Gepäck in den Autos zu verstauen, bevor wir ein letztes Mal gemeinsam frühstücken konnten. Nach einem Gruppenfoto ging es dann schließlich mit Zwischenstopp bei McDonald’s zurück nach Göttingen.

Wir haben in diesem Bericht zwar nicht wenig von dem beschrieben, was wir auf der Kletterexkursion erlebt haben, aber zusätzlich dazu gab es noch viele kleinere oder größere Momente, die allen von uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Lina Dornieden und Anna Moesus

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